Knie - Endoprothese
Mit Kniegelenksarthrose bezeichnet man einen Verschleiß der knorpeligen Gelenkflächen des Kniegelenks. Zeigt sich das Arthrose-stadium so weit fortgeschritten, dass der Zustand des Knies einen gelenkserhaltenden Eingriff nicht mehr sinnvoll erscheinen, wird man sich für einen Gelenkersatz entscheiden. Das bedeutet, dass die beschädigten Strukturen im Knie durch eine Metalloberfläche ersetzt werden. Es gibt Teilprothesen, die nur einen Bereich des Gelenkes ersetzen, sowie ungekoppelte oder gekoppelte Prothesen, die dann auch den Bandapparat ersetzen.
Knie - Endoprothese
In der Sprechstunde erfolgt zunächst die klinische Untersuchung des Kniegelenkes. Anschließend werden die Röntgen- und MRT-Aufnahmen vorgestellt und das Krankheitsbild ausführlich erläutert. Danach wird gemeinsam mit Ihnen ein Operationstermin festgelegt. Die operative Aufklärung wird ebenfalls unmittelbar in der Sprechstunde durchgeführt. Abschließend wird der postoperative Verlauf besprochen und feste Termine für die Nachbehandlung vereinbart.
Die präoperative Vorbereitung (Blutentnahme, EKG sowie das anästhesiologische Aufklärungsgespräch) wird im Krankenhaus Lichtenstein etwa zwei Wochen vor dem Operationstermin durchgeführt.


